Fades

In dieser Ansicht können Sie die Zeitpositionen Start, Länge, Ende und Fade-Parameter für das ausgewählte Objekt einstellen. Im Abschnitt Inhalt kann die durch das Objekt verwendete Audiodatei geändert werden.

Fade-in/Fade-out

In diesem Abschnitt können Sie Fade-in und Fade-out bearbeiten. In den Feldern Länge können Sie die Fade-Längen numerisch in ms angeben.

Mit den Schiebereglern lässt sich die Kurvenform der Fades einstellen. Mit Doppelklick auf den Fader schalten Sie den Fade zwischen Linear und der letzten Einstellung hin- und her. Für die Standard-Kurvenformen gibt es die entsprechenden Schaltflächen links und rechts von der Grafik. In den Feldern Kurve können Sie die Kurvenform numerisch angeben (-100…100).

In den Menüs neben Fade In und Fade Out gibt es weitere Optionen:

  • Zurücksetzen entfernt den Fade komplett.

  • Crossfade (nach links) erlauben entscheidet darüber, ob das Objekt ein Objekt davor abschneidet oder ob es mit diesem einen Crossfade bildet.

  • Asymmetrischer Crossfade (nach links) hebt bei solchen Crossfades die Kopplung zwischen Fade out des vorherigen und Fade-In des aktuellen Objekts auf.

  • Linear, Exp. (exponentiell), Log. (logarithmisch), Cos. (Cosinus) und Sin. (Sinus) entsprechen den Preset-Kurvenformen der Schaltflächen. Mit Laden… können Sie weitere Kurvenformen aus dem Crossfade-Editor im Objekteditor anwenden.

  • Die drei folgenden Optionen legen fest, zu welchem Anteil der Fade innerhalb oder außerhalb der ursprünglichen Objektgrenzen liegen soll, siehe Fade-Overlap im Crossfade-Editor.

    • Fade innerhalb: Die Blende befindet sich vollständig innerhalb des Objekts, Overlap 0%.

    • Fade symmetrisch: Die Blende ist symmetrisch zur Objektkante, Overlap 50%

    • Fade außerhalb: Die Blende liegt vollständig außerhalb der ursprünglichen Objektkante, Overlap 100%.

    Das Objekt wird entsprechend ausgedehnt. Die ursprüngliche Objektkante, die nun gewissermaßen als „Achse“ des Fades dient, wird als gestrichelte Linie dargestellt. Bei einem Overlap über 0% muss außerhalb der Objektgrenzen noch Audiomaterial vorhanden ist, damit sich das Objekt immer noch ein- oder ausblenden lässt. Wenn z. B. der Objektstart exakt mit dem Anfang der Audiodatei zusammenfällt, kann nicht mehr eingeblendet werden, sobald der Overlap größer als 0% ist.

  • Mit Globales Crossfade holen werden die Crossfade-Einstellungen entsprechend der Standardeinstellungen für automatische Crossfades gesetzt. Mit Globales Crossfade setzen können die aktuellen Crossfade-Einstellungen als Standardwerte für automatische Crossfades gesetzt werden.

Hinweis: Für detaillierte Crossfade-Bearbeitungen steht Ihnen auch der professionelle Crossfade-Editor (Tastaturkürzel: Umschalt + F) zur Verfügung.

Inhalt

Audiodatei: Hier kann die referenzierte Audiodatei des Objekts ausgetauscht, kopiert und umbenannt werden. Für mehr Informationen siehe Audiodatei unter dem Objekt ändern

Takes: Wählen Sie hier den gewünschten Take aus, den das Objekt benutzt.

Wave-Position: Die Startposition des Objekts innerhalb der Audiodatei. Diese kann mit den Pfeil-Schaltflächen verschoben werden, das entspricht der Funktion Audiomaterial unter dem Objekt verschieben.

Timestamp: Der Wert entspricht der Originalposition.

Zahnrad: Die Zahnrad-Schaltfläche öffnet den Broadcast Wave Manager, der es Ihnen ermöglicht, den zugrundeliegenden Audiodateien Metadaten zuzuordnen.

Rückwärts: Mit dieser Option wird das Objekt rückwärts abgespielt.

Position

Mit diesen Steuerelementen können Sie die Objektparameter Objektstart/Position, Objektlänge oder Objektende numerisch eingeben.

Mit den Pfeil-Schaltflächen hinter den Werten können Sie die Positionen schrittweise ändern. Im Feld Schrittweite geben Sie die Schrittweite für die Pfeil-Schaltflächen an. Die Grafiken hinter den Schaltflächen verdeutlichen Ihre Funktion.

Bei der schrittweisen Änderung der Objektlänge wird das Objektende fest gehalten und der Objektstart wird im Objekt verschoben. Wenn Sie die Länge ändern wollen, ohne den Start zu verschieben, ändern Sie stattdessen die Position des Objektendes. Bei numerischer Eingabe der Objektlänge wird immer das Objektende angepasst.

Mit Klick auf die Maßeinheit rechts neben der Schrittweite kann die Maßeinheit geändert werden. Im unteren Teil des Menüs finden Sie Voreinstellungen für die jeweils gewählte Maßeinheit, z. B. für die Maßeinheit Takt/Beats verschiedenen musikalische Schrittweiten (1/16, 1/8 …)

Die Schrittweite hier entspricht der Schrittweite 1 für die Funktion Objekte schrittweise verschieben