VST/ReWire

  • VST -Verzeichnisse: Liste der Suchpfade für VST-Plug-in-Effekte und VST-Instrumente. Mit Hinzufügen… und Entfernen können Sie Suchpfade hinzufügen und entfernen.

  • Scannen: Damit führt Sequoia für einen gewählten Ordner einen VST-Scan durch. Dabei werden alle Plug-ins auf ihre Einsetzbarkeit in Sequoia überprüft.

    Mehr zu diesem Dialog und allgemein zur Installation von VST-Plug-ins finden Sie unter Installation von VST-Plug-ins.

  • Nutzer- und System-VST-Ordner automatisch nach neuen Plug-ins scannen: Mit dieser Option können Sie festlegen, dass automatisch bei jedem Programmstart gescannt wird, insbesondere bei vielen installierten Plugins erhöht sich damit aber die Startdauer.

  • ReWire aktivieren: Wenn diese Option aktiviert ist, können in Sequoia ReWire-fähige Client-Applikationen als Klangerzeuger eingebunden werden.

    Weitere Informationen zu ReWire finden Sie im Kapitel ReWire.

  • Plug-in-Puffer: Mit den vorhandenen Presets lassen sich die meisten Anwendungsfälle bei der Arbeit mit Plug-ins abdecken. Probieren Sie verschiedene Presets, falls Sie Probleme mit Plug-ins oder DSP-Karten haben. Sie können die maximale Puffergröße, die an das Plug-in übergeben wird, für VST-Plug-ins direkt eingeben. Dabei gibt es folgende Sonderwerte:

    • 0: Die Puffergröße ist unbegrenzt und wird automatisch ermittelt.

    • -1: Es wird die ASIO-Puffergröße verwendet.

    • -2: Standardeinstellung. In der Hybrid Engine wird die ASIO-Puffergröße verwendet, in der Economy Engine die VIP Puffergröße.

    Die VST-Puffergröße ist voreingestellt gleich der VIP-Puffergröße. Um in der Hybrid-Engine die ASIO-Puffergröße zu verwenden, geben Sie den Wert –2 ein oder wählen Sie das Preset Forced ASIO Buffers (Hybrid). Das Preset Forced VIP Buffers (use UAD & Powercore in economy engine) sorgt bei UAD / Powercore Plug-ins für niedrigere Latenzen.

  • VST-Automationsauflösung: In der Hybrid Engine wird die ASIO-Puffergröße verwendet. Um auch in der „Economy Engine“, die mit VIP-Puffern arbeitet, eine bessere Auflösung der Automation zu erreichen, können Sie hier einen entsprechend geringeren Wert eingeben.

  • Alle objektbezogenen Plug-ins bei der Wiedergabe starten: Der Vorteil von Objekteffekten besteht darin, dass Effekte nur während des Abspielens des betreffenden Objekts Rechenlast erzeugen. Einige Plug-ins verursachen beim Start aber Verzögerungen. Mit dieser Option können Sie deshalb festlegen, dass die Plug-ins auf Objekten immer gestartet werden, wenn die Wiedergabe des Projekts gestartet wird, unabhängig davon, ob das betreffende Objekt abgespielt wird.